2014 gründete Patrick Brenndörfer die Bremotion Sport Marketing GmbH und setzte im Auftrag des Chemiekonzern Evonik den Leichtbau-Prototypen Roding R1 in der GTC Race ein.
Der erste Standort des jungen Unternehmens befand sich in Wiesbaden.
In kürzester Zeit entwickelte Bremotion aus einem Straßenauto einen veritablen Rennwagen auf GT4-Niveau. Größter Erfolg war der 3. Platz in der Klasse im belgischen Spa-Francorchamps.
Im Frühjahr 2015 erfolgte der Umzug in eine neue Werkstatt nach Frankfurt-Rödelheim.
Ende 2015 erweiterte Bremotion sein Angebot um den Bereich Fahrzeugveredlung und wurde offizieller BRABUS Partner für das Rhein-Main-Gebiet.
In den Folgejahren etablierte sich Bremotion als Tuning-Spezialist im Rhein-Main-Gebiet und wurde darüber hinaus Partner von STARTECH, TECHART, DIGITEC und EIBACH.
Next Step: Mit einem eigenen Stand auf der Essen Motor Show 2018 warb Bremotion für das Comeback im Motorsport.
Anfang 2019 zug Bremotion nach Mühlheim am Main und ging für die anstehende Motorsport-Saison eine strategische Partnerschaft mit MW Sportive ein.
Mit Erfolg: Bremotion stellte auf Anhieb mit Oliver Mayer den Champion in der Trophy Wertung der ADAC GT4 Germany 2019 und erreichten mit Nachwuchsstar Jan Philipp Springob den 3. Platz in der Junior Wertung.
Im Juni zog Bremotion in den Cassellapark in Frankfurt um und eröffnete den "BRABUS FLAGSHIP STORE by Bremotion".
Angefangen hat alles am 16. Juni 1990, als Patrick Brenndörfer erstmals ein Rennen der DTM besuchte. Klaus Ludwig und Kurt Thiim feiern die Premiere des Mercedes-Benz 190E 2.5-16 Evolution II. Stoff, aus dem Träume entstehen und Initialzündung für die eigene Motorsport-Karriere.
Mit dem ersten selbst verdienten Geld wurde schließlich ein Kart gekauft und die ersten Rennen und Meisterschaften gewonnen.
1998 gelang der Aufstieg in die deutsche Formel Ford-Meisterschaft. In der damals wichtigsten Nachwuchsserie, aus der Stars wie Michael Schumacher oder Ayrton Senna hervorgingen, fuhr der Youngster einen Van Diemen vom Team Sollath und traf auf Gegner wie Timo Bernhard und Nicki Raeder.
In der Saison 1999 erfolgte der Wechsel in den Ford den Puma Cup. Brenndörfer etablierte sich auf Anhieb im Feld der 40 Teilnehmer und fuhr u.a. sein erstes Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife.
Ab 2002 übernahm Brenndörfer die Leitung für das Motorsport-Engagement von Volvo-Tuner HEICO SPORTIV und verantwortete dies 15 Jahre lang.
2003 gelang das Debüt beim ADAC 24h-Rennen auf dem Nürburgring mit einer problemlosen Zielankunft.
Immer wieder versuchte sich Brenndörfer auch auf fremden Terrain: Rallyes mit einem selbst aufgebauten Volvo 740 beim Volvo Original Cup…
…und zahlreiche Teilnahmen beim Tourenwagen-Revival mit einem ex-DTM Volvo 240 Turbo Gruppe A...
...und einem TWR Jaguar XJS V12 beim AvD Oldtimer Grand Prix.
Mit dem "Odin" genannten Volvo S40 T5 von HEICO SPORTIV feierte Brenndörfer ab 2006, gemeinsam mit Frank Eickholt und Martin Müller, zahlreiche Klassensiege in der VLN und beim ADAC 24h-Rennen.
2008 beginnt die "C30-Ära" und Brenndörfer wird mit seinen Kollegen Ulli Andree, Frank Eickholt und Martin Müller zum Seriensieger. Highlights sind der Klassenerfolg beim 24h-Rennen 2010 - erstmals mit Bioethanol E85 - und vier Siege beim VLN-6h-Rennen 2007, 2009, 2010 und 2012.
Ab 2013 setzte HEICO SPORTIV auf Biodiesel und gewann erneut einige VLN-Rennen in der Klasse für alternative Kraftstoffe. Ende 2016 wurde das Motorsport-Engagement von HEICO SPORTIV nach 20 Jahren eingestellt.
2018 feierte Patrick Brenndörfer sein Rennfahrer-Comeback und die zehnte Teilnahme beim ADAC 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Gemeinsam mit Ralph Caba, Oliver Sprungmann und Volker Lange steuerte er einen 450 PS starken Ford Mustang GT - designed by JP Performance - auf den 3. Platz in der Klasse "AT".
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